Gemeinsames Lernen
GEW NRW gibt bekannt, dass die "Leitlinien Gemeinsames Lernen" erschienen sind. Endlich ein erster Schritt zur Verbesserung der Arbeitsbedingung an inklusiven Schulen, so die GEW NRW.
WeiterlesenDie letzte Veranstaltung war eine Podiumsdiskussion mit Politikern zu diesem und weiteren Themen, die Eltern, Kollegien und der Schülerschaft auf den Nägeln brennen.
GEW NRW gibt bekannt, dass die "Leitlinien Gemeinsames Lernen" erschienen sind. Endlich ein erster Schritt zur Verbesserung der Arbeitsbedingung an inklusiven Schulen, so die GEW NRW.
WeiterlesenDer Bericht der Vorsitzenden zeigte, wie vielfältig sich die GEW Herne engagiert hat – und wie sehr Corona die Lupe auf zahlreiche systemische und strukturelle Mängel im Schulsystem fokussiert hat.
Weiterlesen... ist erschreckend. Fazit: Immer noch hängt der Bildungserfolg von der sozialen Herkunft ab und Kita-Plätze und Erzieher*innen fehlen. Das belegen zwei Studien.
WeiterlesenDas "Deutsche Schulbarometer" ist eine Umfrage der Robert-Bosch-Stiftung unter Lehrkräften an allgemeinbildenden und beruflichen Schulen. Zwischen dem 6. und 18.04.22 wurden 1.017 Lehrkräfte befragt.
WeiterlesenMit vier Delegierten aus den Schulformen Hauptschule, Gymnasium und Gesamtschule war der Stadtverband Herne beim Gewerkschaftstag vertreten.
WeiterlesenAm 28.09.2021 fand unsere Jahreshauptversammlung statt. Unser wichtigstes Thema war die Belastung am Arbeitsplatz in Schulen und Kitas und was das für die Beschäftigten bedeutet.
WeiterlesenRückmeldungen von Kolleginnen und Kollegen und unser kritischer Blick auf gefährliche Zustände im Schulalltag
Weiterlesen167 Schülerinnen und Schüler werden ihre Schul- und Klassengemeinschaft und Integrationsklassen verlassen müssen. Aufnahme in stark belasteten Gesamtschulen, Hauptschule (und Berufskolleg).
WeiterlesenWie entwickelte sich die Kinderarmut in Herne und Bochum in den letzten zehn Jahren? Die Antwort der Landesregierung kann Serdar Yüksel nicht zufrieden stellen.
WeiterlesenDer Artikel zum Interview erschien am 19.05.2019 in der WAZ mit dem Titel „GEW: Landesregierung investiert zu wenig in die Bildung".
WeiterlesenDie Fachgruppe Grundschule fordert entschlossenes Handeln der Landesregierung gegen den Lehrkräftemangel und die unzumutbaren Zustände an den Grundschulen.
WeiterlesenIn Herne startet die zweite Runde des Projektes UWE mit dem Ziel, die Lebenssituation von Jugendlichen zu erfassen und den Schulen Hilfen zu bieten die Situation zu verbessern.
WeiterlesenDas sagt die GEW Herne: Die Digitalisierung bringt keine Antwort auf menschliche Probleme.
WeiterlesenUnsere Meinung: Aktiver Klimaschutz ist auch gelebte Schulkultur
WeiterlesenDer Herner Rat beschließt am 27.11.18 einstimmig die vorliegende Schul-Resolution.
WeiterlesenErörterung der landesweiten Ergebnisse ihrer Umfrage am 10.10.2018
WeiterlesenCarsten Piechnik hinterfragt die aktuelle Diskussion.
WeiterlesenDer Schulausschuss der Stadt Herne will nicht tatenlos zusehen und plant, eine Resolution des Rates der Stadt an die Landesregierung auf den Weg zu bringen.
WeiterlesenGEW unterstützt Resolution zahlreicher Schulen an die Ministerin.
WeiterlesenEs müssen dort viele Kinder aus Seiteneinsteigerklassen und aus der Erprobungsstufe der Gymnasien und Realschulen aufgenommen werden.
WeiterlesenEine Umfrage aus den Jahren 2015 und 2016 zum Befinden der Kinder- und Jugendlichen an Schulen in NRW findet endlich Beachtung.
WeiterlesenWAZ Plus online, Herne & Wanne-Eickel, 03.03.2018
WeiterlesenWAZ-Artikel vom 08.02.2018
WeiterlesenWAZ-Artikel vom 16.01.2018
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Schulen erhalten viel zu wenig personelle professionelle Hilfen für Kinder mit Förderbedarf
Für die Förderbedarfe „Emotionale und soziale Entwicklung“, „Lernen und Sprache“ besteht eine Budgetierung. Es wird nicht mehr auf die tatsächliche Zahl der Schüler*innen an einer Schule mit sonderpädagogischem Unterstützungsbedarf geschaut, vielmehr wird nach einem Sozialindex den Schulen Stellenanteile für die sonderpädagogische Unterstützung zugeteilt. In der Folge müssen die Schulen unter verschlechterten Rahmenbedingungen inklusives Lernen umsetzen.
Viel zu große Klassen, viel zu wenig Zeit für die besonderen Förderbedarfe
Konkret heißt dies: Häufig sind 26 Schüler*innen oder mehr in einer Klasse. Von denen zeigen einige besonderen Förderbedarf, der zum Teil ausgewiesen ist oder auch nicht. Der Förderbedarf im Bereich der emotionalen und sozialen Entwicklung, Lernen und Sprache darf an den Grundschulen erst ab der 3. Klasse getestet werden. In diesen Klassen müssen zusätzlich auch Schüler*innen ohne Deutschkenntnisse unterrichtet werden. So bleibt kaum Zeit, die Kinder mit sonderpädagogischem Unterstützungsbedarf intensiv und angemessen zu unterrichten.
Überforderung der Lehrer*innen und Sonderpädagog*innen
In Grundschulen werden häufig Sonderpädagog*innen eingesetzt, die außerdem noch an einer anderen Schule tätig sind. Diese sehen ihre Arbeit als eine Art „Feuerwehreinsatz“ an, bei dem nur die akuten „Brandstellen“ versorgt werden können. Nach Aussagen vieler Kolleg*innen kommt es deshalb kaum zu notwendigen Doppelbesetzungen mit Regellehrer*innen und Sonderpädagog*innen in den Klassen. Das bedeutet, dass auch die Schüler*innen ohne ausgewiesenen Unterstützungsbedarf zu kurz kommen.
Das Vorstandsteam hat den Auftrag der Mitgliederversammlung, mit den brisanten Themen an die Öffentlichkeit zu gehen, wahrgenommen. Am 23.12.2016 erschien im Lokalteil der WAZ der Artikel „Lehrergewerkschaft sieht viel Baustellen in der Bildung".
Mehr als 50 NRW-Kommunen drohen mit einer Verfassungsklage gegen die Vorgaben der Landesregierung zur Inklusion. Sie wollen sich wehren gegen die unzureichende Finanzausstattung des Landes für die zunehmende Regelbeschulung behinderter Kinder.
Lesen Sie den Artikel aus der WAZ vom 14.12.2016 !
Forderungen der MV vom 30.11.2016:
Der Vorstand wird aufgefordert, einen Pressetermin zu vereinbaren, um die Probleme an den Schulen zu verdeutlichen. Außerdem wird angeregt, Landtagsabgeordnete zu einer Diskussions- bzw. Gesprächrunde im kommenden Jahr einzuladen.
In Herne waren 5 Schulen der Sekundarstufe I bereits 2011/2012 – teilweise ohne Einbeziehung ihrer Lehrer*innen und Eltern – zum gemeinsamen Unterricht verpflichtet worden. An einigen Schulen erfolgte die Information über die Bildung inklusiver Klassen erst nach dem Anmeldeverfahren im Februar 2011.
Die Herner Mitgliederversammlung verfasste im Juni 2011 eine Stellungsnahme für die Presse und ihre Mitglieder. Am 28.06.2011 erschien in der WAZ ein Artikel mit den Positionen des GEW Stadtverbandes.
Resolution der MV Herne vom 12.06.2014 versendet an die Landesregierung MSW, an die HPRs aller Schulformen, an die Bezirksregierung Arnsberg, an die Stadt Herne
Die Mitglieder des Stadtverbandes Herne der GEW fordern die Landesregierung dazu auf, die angemessenen Rahmenbedingungen zu schaffen, unter denen die Umsetzung des gesetzlich verankerten Rechtsanspruchs auf Teilhabe am Unterricht in Regelschulen innerhalb des dafür zu schaffenden inklusiven Schulsystems gelingen kann.
Unabhängig von den Neuerungen durch das 9. Schulrechtsänderungsgesetz fordern wir:
Begründung:
Die im Antrag genannten Forderungen sind gleichzeitig wichtige Gelingensbedingungen für den Inklusionsprozess. Mit der Einführung des 9. Schulrechtsänderungsgesetz steht zu befürchten, dass die Rahmenbedingungen für Gemeinsamen Unterricht an Regelschulen noch verschlechtert werden (z.B. AO-SF-Verfahren nur noch im Ausnahmefall bei Kindern mit Förderschwerpunkten Lernen, Sprache, emotionale/soziale Entwicklung; pauschalisierte Stellenzuschläge für die Schulen).
Kolleginnen und Kollegen diskutierten in der Jahreshauptversammlung am 24.11. 2015 die Umsetzung der Inklusion in Herne. Die Mitgliederversammlung hatten viel zu bemängeln und waren der Meinung, dass die Missstände in der Öffentlichkeit benannt und erläutert werden sollten.
Die Ergebnisse und Eindrücke dieser Diskussion wurden vom Team der Vorsitzenden in einem Interview mit der WAZ zum Ausdruck gebracht. Der Artikel in der WAZ erschien am 7.12.2015.
Außerdem wurden zwei Beiträge zur Inklusion im Herner Lokalsender 90.8 gesendet. Interviewt wurde dazu Kathrin van Hoften. Beide Mitschnitte sind hier als mp3-Datei zu hören.